Check-up Gesundheit Kinder

Das Netz gesundheitsdienstlicher Einrichtungen von Terme di Sirmione bietet Check-ups sowie Präventions- und Behandlungsprogramme für Kinder, das Spezialistenteam gewährleistet synergische und wirksame Behandlungsgänge. Jedes Jahr kommen 4.000 auch sehr kleine Kinder in die Terme di Sirmione, um mit Thermalwasser auf natürliche Art und Weise viele Krankheiten auf allergischer Basis zu kurieren, die sowohl obere und untere Luftwege betreffen wie Rhinitis, Nasennebenhöhlenentzündungen, Ohrenentzündungen, Bronchitis und Asthma als auch Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis und Akne. Die Forschung hat in den letzten 20 Jahren die Elemente und Wirkungsweise enthüllt und bestätigt, die die Grundlage für die außergewöhnliche Fähigkeit des Thermalwassers von Sirmione bilden, Atemwegs- und Hautentzündungen zu reduzieren und langfristiges Wohlbefinden zu erreichen.

Check-up vom HNO-Arzt
Im Thermalbad gibt es eine Kinderabteilung mit kindgerechten, heiteren und farbenfrohen Räumlichkeiten auch für die Kleinsten: 40 moderne Plätze für Inhalationsbehandlungen, neue Räume für Insufflationen, einen mit Maltischen ausgestatteten Spielraum. In den Behandlungsräumen für Instrumentaluntersuchugnen (Hörtest, Impedanzmessung, Rhinopharyngolaryngoskopie) sorgen Fachärzte und Fachleute im Rahmen des Hals-Nasen-Ohren Check-ups für eine komplette klinische und diagnostische Einstufung. Die wichtigsten Pathologien sind Nasennebenhöhlen-, Ohren-, Mandel- und Rachen-Mandelentzündungen. Die Erfahrung all derer, die regelmäßig Thermalkuren vornehmen, bestätigt, dass die akuten Entzündungsepisoden im Lauf der Zeit abnehmen. Vom Gesundheitsministerium und von der Stiftung ‚Fondazione per la Ricerca Scientifica Termale‘ (Projekt Naiade mit mehr als 5.000 Patienten) geförderte Studien haben gezeigt, dass auch der Gebrauch von Antibiotika und schleimlösender Mittel abnimmt sowie Krankenhauseinweisungen und -Aufenthalte weniger werden. Die vor kurzem von der Universität Köln angestellte Metaanalyse bestätigt eine deutliche Verbesserung der Schleimtransportfunktion nach einer dreiwöchigen Inhalation von schwefelhaltigem Thermalwasser, die in den folgenden drei Monaten nach dem ersten Thermalkurzyklus anhällt. Es ist kein Zufall, dass der Staatliche Gesundheitsdienst ursprünglich zwei Thermalkurzyklen pro Jahr zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege vorgesehen hatte.

Check-up für scharchende oder mit dem Mund atmende Kinder
Die Häufigkeit und die Folgen beim Schnarchen von Kindern werden oft unterschätzt. Eine frühzeitige Schnarch-Diagnose bei Kindern sollte feststellen, ob Änderungen oder Pathologien zulasten der Nase oder Mandeln vorliegen oder ob Haltung oder Übergewicht eine Rolle spielen. Eine Korrektur dieser Risikofaktoren vermeidet Konsequenzen für die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder, für ihre tägliche Lebensqualität, für ihre Aufmerksamkeit und Sozialisierung. Der pädiatrische Check-up bei Kindern, die schnarchen oder mit dem Mund atmen, gestattet in kurzer Zeit eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation und die Planung angemessener Maßnahmen.

Pathologien des Ohres
Thermalzentrum für Rhinogene Schwerhörigkeit: 50 Jahre klinische Erfahrung und Innovation. Ein Zyklus thermaler Inhalationsbehandlungen per Insufflations- oder Politzer-Verfahren kann auch die kleinsten Patienten darin unterstützen, im Winter häufig auftretende akute Episoden gut zu überstehen, die in Verbindung mit Erkältungskrankheiten auftreten. Bei Kindern treten im Zusammenhang mit Erkältungen eher Komplikationen auf, insbesondere wiederkehrende Ohrenentzündungen, die in der Lage sind das Hörvermögen zu mindern (Rhinogene Schwerhörigkeit), und diese sind rechtzeitig anzugehen. Und was die Prävention angeht, stellen Thermalkuren mit schwefligem, salz-, brom- und jodhaltigem Wasser eine gute Lösung dar: Schwefel übt eine schleimlösende Wirkung aus, die Sekretionen werden verflüssigt und leichter ausgeschieden. Es handelt sich hierbei um natürliche Behandlungsmethoden, die gut toleriert werden, nicht invasiv sind und keine Gegenanzeigen haben.